Unsere Photovoltaikanlage

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Unsere photovoltaikanlage

Das neue System wurde im Januar 2023 auf dem Dach unseres Gebäudes installiert und wird uns helfen, unseren Energieverbrauch zu senken. Wir freuen uns sehr über dieses Projekt!

Roth Gerüste

Und so hat es begonnen…

Ende 2022 wurden Gerüste am Gebäude hochgezogen – man musste aufs Dach.

Dort wurde das Gerüst und die Halterungen für die Paneele befestigt. Mitte Dezember war es dann so weit: das vordere Dach der Kunststoffwerk AG glänzte im neuen Schein!

Die Photovoltaikanlage war auf dem Dach installiert – der erste Schritt war getan.

Nun musste die Elektrik im Haus angepasst werden und im Februar wurde unsere Photovoltaikanlage in Betrieb genommen!

Jetzt erzeugen wir unseren eigenen Strom.

Und das Beste: unsere Kunden und Mitarbeiter können jetzt ihr E-Auto an zwei Aufladestationen auf unserem Parkplatz laden.

Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Solarzelle und einer Photovoltaikanlage? Und was für ein Modell ist das Richtige? Das sind alles gute Fragen. Lassen Sie uns eintauchen!

Solarzellen und Photovoltaikmodule

Es ist wichtig zu wissen, dass es einen Unterschied zwischen Solarzellen und Photovoltaikmodulen gibt. Solarzellen sind einzelne Geräte, die Sonnenlicht in Strom umwandeln können, während ein einzelnes Photovoltaik-Paneel in der Regel mehrere Solarzellen enthält. Wir haben uns für die Installation mehrerer Paneele auf unserem Dach entschieden, weil wir unsere Effizienz maximieren und unseren ökologischen Fußabdruck verringern wollten.

Welches Modell ist das Richtige?

Es gibt heute viele verschiedene Arten von Photovoltaikmodulen, die sich in ihren Spezifikationen unterscheiden, je nachdem, wofür Sie Strom erzeugen möchten und wo sie am besten installiert werden können. Einige Paneele sind beispielsweise für Gebiete mit hoher Sonneneinstrahlung wie Wüsten oder Äquatorialregionen optimiert; andere liefern unabhängig von den Wetterbedingungen oder der Jahreszeit eine gleichmäßigere Leistung. Sie funktionieren am besten an sonnigen Tagen mit viel direktem Sonnenlicht, aber im Winter und bei bewölkten Tage wird etwas weniger Strom produziert.

Polykristalline Solarzellen

Diese werden aus Silizium hergestellt. Diese sind recht günstig herzustellen. Das Silizium wird dabei geschmolzen und mit Barotomen versehen. Diese Flüssigkeit wird in Blöcke gegossen. Beim Auskühlen kristallisiert das Halbleitermaterial Silizium. Dabei entstehen viele Kristallstrukturen, die sich in Grösse und Form stark voneinander unterscheiden können. Der Wirkungsgrad dieser polykristallinen Solarzellen ist eher mittleren Bereich. Monokristalline Strukturen bieten einen weitaus höheren Wirkungsgrad.

Monokristalline Solarzellen

Dabei wird das Silizium zweimal geschmolzen. Danach wird es unter Drehung an Stäben aus der Schmelze gezogen und es entstehen Säulen. Diese nennt man Einkristalle. Das abgekühlte Silizium wird zu Quadraten mit abgerundeten Ecken geschnitten. Da die Kristallorientierung nicht, wie bei polykristallinen PV-Modulen unterschiedlich ist, entsteht weniger Verlust in der Stromerzeugung. Gut zu erkennen sind sie an ihrem sehr glatten und ebenen Aussehen.

Dünnschichtmodule

Diese flexiblen Module sind bestens für grossflächiges Verbauen geeignet. Sie sind super leicht. Auch bei schwachem oder diffusen Licht können sie gut und konstant Strom erzeugen. Im Vergleich zu den kristallinen Solarzellen ist hier mit einem niedrigeren Wirkungsgrad zu rechnen. Bei der Fertigung wird Glas, oder auch Folie, mit einer dünnen Schicht bedampft. Daher sind sie extrem dünn. Es kommen verschiedene Halbleiter in Betracht, unter anderem amorphes Silizium oder Cadmium-Tellurid.

Wir haben uns für … entschieden da es effizienter und platzsparender ist.

Achtung! Statik prüfen lassen

Wichtig ist die Gebäudestatik prüfen zu lassen. Daran kann dann festgelegt werden welche Paneele genutzt werden können.

Gibt es viel Schneefall im Winter? Schnee auf den Solarzellen kann zu tagelangem Ausfall der Stromerzeugung führen. Gerade bei Flachdächern sollte darauf geachtet werden, dass der Schnee abschmelzen kann. Nicht nur, damit die Paneele Sonne abbekommen, sondern auch da das Gewicht des Schnees die Zellen zerstören könnte. Ausserdem kann unter der Last sogar das Dach einstürzen! Also aufgepasst und lieber auf Nummer sicher gehen.

Wie viel Leistung hat eine Photovoltaikanlage

Im Grunde hängt die Leistung stark von der Fläche ab, die genutzt werden kann. Je mehr Paneele, desto mehr Strom. Ausserdem spielt das Wetter eine grosse Rolle. Wenn es sonnig ist, wird mehr Strom erzeugt als an grauen Regentagen.

Unsere Photovoltaik kann bis zu 30kW an einem sonnigen Sommertag erzeugen. Das wären fast 50 % unseres Verbrauchs.

Die Ladestationen liefern 11kW.

Was passiert mit dem überschüssigen Strom?

Überschüssiger Strom, also Strom den man nicht verbraucht, kann in Speichern oder Batterien gespeichert werden. Der Strom kann auch in den Kreislauf zurückgeführt werden und somit sozusagen „abgegeben“ werden.

Wir danken der Firma Heizplan, die eine wirklich super Arbeit geleistet haben.

Wir bedanken uns auch bei Roth Gerüste, ohne die niemand sicher aufs Dach und wieder runter gekommen wäre.

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